Viele Menschen, die Kontaktlinsen tragen, haben schon einmal den Rat gehört, beim Schwimmen im Chlorwasser auf das Tragen der Linsen zu verzichten. Doch wie gefährlich ist es wirklich, mit Kontaktlinsen in einem chlorhaltigen Schwimmbad zu baden? Und woher kommt dieser Mythos?
Der verbreitete Mythos besagt, dass das Schwimmen mit Kontaktlinsen in einem chlorhaltigen Pool gefährlich ist. Der Gedanke dahinter: Das Chlor im Wasser kann die Linsen beschädigen, die Augen reizen oder sogar zu einer Infektion führen. Darüber hinaus wird oft angenommen, dass Kontaktlinsen die Chlorpartikel auf der Hornhaut halten und so das Risiko für Augenentzündungen oder -infektionen erhöhen können.
Es ist wahr, dass Chlorwasser, besonders in großen Mengen, die Augen austrocknen und irritieren kann. Aber was passiert mit den Kontaktlinsen? Generell sind die Linsen selbst nicht direkt gefährdet, durch Chlor beschädigt zu werden – sie sind in der Regel robust und widerstandsfähig. Allerdings gibt es einige Faktoren, die das Tragen von Kontaktlinsen im Schwimmbad problematisch machen können:
Es ist definitiv ratsam, beim Schwimmen auf Kontaktlinsen zu verzichten, besonders in öffentlichen Pools, da die Augen durch das Chlor und andere chemische Substanzen im Wasser belastet werden können. Wenn auf das Schwimmen im Pool nicht verzichtet werden soll, gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen, die getroffen werden können:
Obwohl es nicht direkt gefährlich ist, Kontaktlinsen im Chlorwasser zu tragen, gibt es einige Risiken, die nicht unbeachtet bleiben sollten. Die Kombination aus Trockenheit, möglichen Verunreinigungen und der Unannehmlichkeit durch verrutschte Linsen macht es ratsam, beim Schwimmen besser auf eine Brille oder spezielle Schwimmbrillen zurückzugreifen. So bleiben die Augen gesund und der Badeausflug sorgenfrei.
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